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Wir, Organisationen im Kampf gegen Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen, natürlichen, forstwirtschaftlichen und aquatischen Flächen, lehnen die Auswüchse erneuerbarer Energien ab, die sich nach der Marktlogik richten.
Wir lehnen den Begriff „Agrivoltaik“ ab, der reines Marketing ist und versucht, eine opportunistische Nutzung von Land und Finanzen zu legitimieren, gerade in einer schwierigen Zeit für die Bauern. Die „Agrivoltaik“ entfernt uns von der Autonomie: Sie fügt der Abhängigkeit vom agro-industriellen Komplex (Großhandel, Düngemittel-, Pestizid- und Saatgutindustrie, Landmaschinen, Banken, Gewerkschaften, die ihre eigenen Interessen verteidigen usw.) eine weitere, modernere Abhängigkeit hinzu, da sie das Image erneuerbarer Energien trägt.
Wir prangern die Irreführung im Gesetz zur Beschleunigung erneuerbarer Energien (AER, Acceleration des Energies Renouvelables) an, das es erlaubt, eine angeblich mit der Landwirtschaft synergetische „Agrivoltaik“ von einer anderen Photovoltaik zu unterscheiden, die auf angeblich „ungenutzte“ Flächen geht. Diese beiden Kategorien sind jedoch lediglich eine Marketingpraxis, die es der Industrie ermöglicht, sich Land anzueignen. Zudem „hat sich die Viehzucht größtenteils auf als nährstoffarm geltenden Böden entwickelt“ (1). Und während die Lobbyisten darauf hinarbeiten, dass die Gesetze dieses Phänomen immer weniger als Versiegelung betrachten („Wir werden Ihnen das Luftvolumen über Ihrem Grundstück für dreißig Jahre vermieten“ (2), erklärt zynisch ein Kundenwerber), betonen wir, dass Tonnen von Metall landwirtschaftliche, natürliche und forstwirtschaftliche Flächen entstellen. Selbst wenn in ihren Reden die Stromerzeugung zynisch als „sekundär“ dargestellt wird und das Hauptziel angeblich darin besteht, die Landwirtschaft angesichts des Klimawandels zu unterstützen, indem sie Schatten schafft, behaupten wir, dass die Einnahmen aus der Stromerzeugung der einzige Grund für diese Projekte sind. Vor allem wird verschwiegen, dass „hinsichtlich der Resilienz agroökologische Praktiken wie Bodenbedeckung, Klimapufferung durch Bäume, Diversifizierung durch Reduzierung von Monokulturen und Pflanzdichte von Obstbäumen mehr Aufschub bringen als Solarmodule.“ (3)
Während das AER-Gesetz es ermöglichen wird, Waldrodungen von 25 Hektar zu akkumulieren, um dort Solarmodule aufzustellen, bedauern wir die produktivistische Ideologie von Abgeordneten, die der Meinung sind, dass „einige als forstwirtschaftlich klassifizierte Böden so arm und so schlecht sind, dass eine Entscheidung rechtfertigen könnte, dort einen Solarpark zu errichten“ (4). Dabei sind diese Gebiete aufgrund ihrer unglaublichen Artenvielfalt, ihrer Schönheit und ihrer wesentlichen Rolle ein unersetzliches Erbe. Selbst wenn die Module eines Tages entfernt werden und das Klima es zulässt, würde es Hunderte von Jahren dauern, um ein so reichhaltiges Ökosystem wiederherzustellen.
Wir prangern auch die Interessenkonflikte der Landwirtschaftskammern an. Diese können 20.000 Euro pro Projekt für die Durchführung des Audits verlangen, dann 50 Euro pro Hektar und Jahr, um das Projekt zu überwachen, sowie 1.500 Euro pro installiertem Megawatt als Entschädigung für die Versiegelung von landwirtschaftlichen Flächen (5). Warum muss es finanzielle Entschädigungen geben, wenn die Fürsprecher dieser Marketingpraxis ständig von der „Synergie“ ihrer Tonnen Metall mit der Landwirtschaft sprechen? In Wirklichkeit handelt es sich lediglich um eine finanzielle Synergie, die hauptsächlich der Agrarindustrie und den Großgrundbesitzern zugutekommt.
Wir fordern energetische Bescheidenheit und erinnern daran, dass die bereits versiegelten Flächen ausreichend sind (6). Die französische Umwelt- und Energiemanagement-Agentur schätzt das Potenzial auf 123 GW auf großen Dächern, 49 GW auf Industriebrachen und 4 GW für Parkplätze (7). Das Gesamtpotenzial auf Dächern beträgt 364,3 GW (davon 241 GW auf Wohnhäusern) (8). Frankreich verfügt über 24.000 bis 32.000 Gewerbegebiete, was 450.000 Hektar bereits versiegelter Flächen entspricht (9), sowie 90.000 bis 170.000 Hektar Industriebrachen (10). Auch wenn die Installation von Solarmodulen auf Dächern teurer ist als die Bodenmontage, erklärt die Agentur, dass dieser Mehrpreis gering ist: Er liegt bei etwa 550 Millionen Euro, das entspricht 2% der Kosten für erneuerbare Energien (11). Und selbst wenn die Projekte bis zu 800.000 Euro pro Hektar erreichen können (12), behaupten wir, dass diese Investitionen auf diesen versiegelten Flächen getätigt werden können.
Während E. Macron und die FNSEA Robotik, Genetik und Digitalisierung in der Landwirtschaft propagieren (13) und die agroindustrielle Gewerkschaft im Vorstand des Lobbyverbands „France Agrivoltaïsme“ ist, führt der Gründer des letzteren das Management der Felder durch künstliche Intelligenz ein (14). Es stehen sich zwei Visionen von Landwirtschaft und Gesellschaft gegenüber: die industrielle, hochmechanisierte und digitale Landwirtschaft auf immer größeren Flächen gegen die bäuerliche Autonomie; Server gegen Köpfe; künstliche Intelligenz gegen Beobachtung, Sensibilität und Fachwissen der Bauern. Wir behaupten, dass es notwendig ist, die technologische Übernahme zu bremsen, damit die Bauern die Erde selbst bewirtschaften können, ohne von der Agrarindustrie abhängig zu sein.
Wir lehnen die Industrialisierung des ländlichen Raums ab, denn unabhängig von ihrer Fläche oder ihrer „Bürgerbeteiligung“ ist eine Photovoltaikanlage auf landwirtschaftlichen, natürlichen oder forstwirtschaftlichen Flächen eine industrielle Einrichtung. Die Tonnen von Metallen (Silizium, Aluminium, Zink, Blei, Zinn, Indium, Antimon) (15), die die Böden bedecken; die Tausenden von Betonverankerungen und Kilometer von Zufahrtsstraßen und Drahtzäunen, unterirdische oder oberirdische Stromleitungen, Umspann- und Lieferstationen, der Lärm, der von den Wechselrichtern erzeugt wird (16), die Überwachungskameras, die verschiedenen Sensoren sowie die Abholzungspflicht in Randbereichen zerstören unsere Landschaften. Die Mega-Zentralen elektrifizieren unsere Felder mit dokumentierten Auswirkungen auf Nutztiere (17). Nicht zu vergessen: die industrielle Herstellung dieser Module: die Ausbeutung von Menschen, verheerender Extraktivismus. Um 40.000 Tonnen Metallsilizium zu produzieren, verbrennt eine der sechs Produktionsstätten in Frankreich 120.000 Tonnen Quarz und 80.000 Tonnen Holz (18) und verbraucht im Durchschnitt 11 Megawattstunden pro Tonne Endprodukt (19), was jedes Jahr dem Stromverbrauch einer Stadt mit 150.000 Einwohnern entspricht. Es werden auch 280 kg Chemikalien pro Kilo produziertem Silizium benötigt (20). Ebenso müssen die Risiken der Wasserverschmutzung (21) und die möglichen Auswirkungen der Anlagen auf die Natur erwähnt werden, darunter „die Veränderung, Verschlechterung oder sogar Zerstörung natürlicher Lebensräume (Rodungen und anschließende Vegetationspflege in Bodennähe; Erdbewegungen und Bodenverdichtungen; Schaffung unterschiedlicher Mikroklimata oberhalb und unterhalb der Module; Schaffung von Gehegen durch Zäune usw.). Die Veränderung der hydrologischen, klimatischen oder biologischen Funktionen kann zur Versiegelung eines manchmal erheblichen Teils des Bodens sowie zu einer Veränderung der Pflanzengesellschaften und Tierarten führen.“ (22)
Wir verteidigen eine sensible Beziehung zur Welt, die für uns mehr denn je von grundlegender Bedeutung ist. Gerade jetzt, wo die Landwirtschaft zu den am schlechtesten bezahlten Berufen gehört, ein Unbehagen anerkannt ist und massenhaft Neueinstellungen erforderlich sein werden, um den vielen Pensionierungen gerecht zu werden, ist eine wesentliche Motivation die Lebensqualität am Arbeitsplatz, im Freien, in einer schönen Umgebung; den Himmel zu betrachten und die Klänge des Lebens zu hören. Unter Solarmodulen zu arbeiten bedeutet, unsere Lebensqualität am Arbeitsplatz, aber auch die Umwelt und die Landschaften für den Nutzen einiger weniger Eigentümer und Entwickler zu verschlechtern. Im Gegenteil, die bäuerliche Landwirtschaft muss zusammen mit den Bürgern dazu beitragen, den ländlichen Raum in einer für alle angenehmen Umgebung lebendig zu halten.
Unsere Wahl- und Handlungsfreiheit besteht nicht darin, Gärtner unter Solarmodulen zu werden. Unser Beruf ist es nicht, Kilowatt zu kultivieren, sondern gesunde und qualitativ hochwertige Lebensmittel für die breite Masse zu produzieren und dafür entsprechend entlohnt zu werden. Auch wenn der finanzielle Ausgleich von mehreren tausend Euro pro Jahr und Hektar verlockend erscheinen mag (23) und ein echtes Dilemma für in Not geratene Bauern darstellt, so bereichern wir, indem wir unsere Produktionsmittel zur Verfügung stellen, diese Unternehmen und widmen den ernährungswirtschaftlichen Zweck des Agrarlandes um.
Der einzige Grund für den aktuellen industriellen Druck auf landwirtschaftliche, natürliche und forstwirtschaftliche Flächen ist finanzieller Natur. Wir lehnen den Mythos des grünen Kapitalismus ab sowie die Vorstellung einer ökologischen Wende hin zu einer ultra-vernetzten Konsumgesellschaft. Wir rufen zu einem massiven Widerstand gegen all diese industriellen Photovoltaikprojekte auf und fordern ihr Verbot auf allen landwirtschaftlichen, natürlichen, forstwirtschaftlichen Flächen und in aquatischen Lebensräumen.
Die Organisationen im Kampf gegen die Mega-Photovoltaikanlagen auf landwirtschaftlichen Flächen, Naturgebieten, Wäldern und in Gewässern.
Am 27. August 2023.
Wenn Ihre Organisation diesen Aufruf unterzeichnen möchte:
https://framaforms.org/appel-a-signatures-dorganisations-ou-collectifs-169505812
Signataires :
- Confédération Paysanne nationale
- Terre de Lutte
- GNSA
- Extinction Rébellion France
- SNE FSU- Syndicat National de l’Environnement FSU
- SNETAP-FSU- Syndicat National de l’Enseignement Technique Agricole Public
- SNUPFEN-Solidaires national. Syndicat National Unifié des Personnels des Forêts et de l’Espace Naturel (SNUPFEN), un syndicat de l’Office National des Forêts (ONF).
- Sud Recherches
- ATTAC France
- Les Scientifiques en rebellions
- Fondation Danielle Mitterrand
- Canopée-Forêts Vivantes
- RAF (Réseau pour les Alternatives Forestières)
- Nature & Progrès Fédération
- Protection Arbres & Faune « Réseau des protectrices et protecteurs »
- Collectif SOS Forêt France
- ANB – ASSOCIATION NATIONALE pour la BIODIVERSITÉ
- Mouvement d’Action Paysanne.
- ASPAS – Association pour la protection des animaux sauvages et du patrimoine naturel
- Collectif Scientifique National Méthanisation raisonnable (CSNM)
- CNVMch collectif national vigilance méthanisation canal historique
- La Gauche Démocratique et Sociale
- Révolution Écologique pour le Vivant – REV
- PRIARTEM
- Robin des Toits
- Association Cyberacteurs
- Réseau des Ecocentres
- Le SNUPFEN-SOLIDAIRES Midi-Pyrénées -Syndicat National Unifié des Personnels des Forêts et de l’Espace Naturel (SNUPFEN), un syndicat de l’Office National des Forêts (ONF).
- Bureau d’Union des Sections du SNUPFEN Solidaires Lorraine
- La Confédération paysanne interdépartementale d’Île-de-France
- Nature en Occitanie-NEO
- Groupe Chiroptères de Provence PACA 04 05 06 13 83 84
- LPO Occitanie
- Les Amis de la Terre Midi-Pyrénées
- les Amis de la Terre Limousin
- Terre de Liens Limousin
- France Nature Environnement Occitanie Pyrénées
- Toutes Nos Energies – Occitanie Environnement réunit une centaine de fédérations départementales, collectifs et associations de la région Occitanie qui agissent pour la qualité de vie des habitants et la protection de l’environnement, pour une transition écologique et énergétique solidaire et respectueuse des territoires ruraux
- Association Protection Arbres et Faune, antenne Occitanie
- Association Territoriale PACA Terre de Liens
- Champagne Ardenne Nature Environnement
- FARE SUD (Fédération d’Action Régionale pour l’Environnement – Provence Alpes Côte d’Azur) (PACA).
- GRAPE Normandie –14 50 61 27 76
- Des Agros qui désertent
- Confédération Paysanne de l’Aveyron
- Collectif de réflexion citoyenne sur le photovoltaïque du Causse Comtal, Aveyron touroulisducaussecomtal@gmail.com
- TPNV : Terres et Patrimoine de Nos Villages : terrespatrimoinedenosvillages@gmail.com
- TCGR : collectif d’opposition à un projet agrivoltaique de 80 hectares sur le territoire de 4 communes de la Marne Treslon Germigny Courcelles Rosnay : lesterresdenosvillages51@gmail.com
- Le collectif Sauvegarde des Aspres, Pyrénées-Orientales
- Association Quels Paysages Pour La Piège ? Aude quelspaysagespourlapiege@gmail.com
- Association le Spot (11260)
- La Confédération paysanne 21 (Côte d’Or)
- FRENE 66 – Fédération pour les Espaces Naturels et l’Environnement des Pyrénées-Orientales
- collectif énergie citoyenne 58
- association Hurlevent
- SEPANSO Landes
- SOS Nature Fenouillèdes
- C.U.R.T.I.L – département 21
- Protection de l’environnement de Sarrant, Gers
- Gers Danger Agrivoltaisme
- Attac de Reims (51-Marne)
- Association Nature et Tempo Drôme
- le comité local des Soulèvements de la Terre Drôme Sud Provence, Drôme
- La Fédération Aude Claire, association de protection de la Nature, Aude
- Association Vent mauvais
- Attac 58- Nièvre
- Le Vent Tourne, Pyrénées-Orientales
- « Le Chêne Blanc ». ALPES-DE-HAUTE-PROVENCE
- Bien vivre en Pyrénées catalane
- Association naturaliste Ecodiv, basée près de Castelnaudary dans l’Aude (11400 Fendeille)
- Nature&Progrès12, association pour la bio associative et solidaire, pour notre santé et celle de la terre.
- Sites et Monuments Rodez
- Les amis de la terre 66
- En commun 66
- Collectif Agly en transition
- La coordination Viure des Pyrénées-Orientales
- Collectif Citoyen Corbières Vivantes
- Sauvegarde de Berrac Gers
- Collectif pour des Alternatives aux Pesticides (CAP66)
- Terres du Larzac Terres de Biodiversité Terres de Paysans
- Attac Alès Cévennes
- Les Amis de la terre 32
- L’ACCU (Alerte Citoyenne Communauté Urbaine) 71 (Saône et Loire)
- Le Collectif Citoyen Occitanie Aude – ccoa11@orange.fr
- Association de défense du Riou bourdoux, alpes de haute provence
- Association pour l autonomie énergétique de Roquecor et ses environs. environnement@roquecor.info
- L’association Résistance 5G Nantes,
- collectif Nantes1 anti-Linky5G,
- collectif 44 contre Linky
- Les Prés de la Garde -58
- Sauvons le bocage nivernais-58
- La Conf’ du Lot
- L’association « Tronçais Ruralité Environnement » Allier 03350 Cérilly t-r-environnement@hotmail.com
- le collectif départemental aveyronnais Co-27-XII Environnement
- l’association Protégeons nos espaces pour l’Avenir
- Fédération pour la vie et la sauvegarde du pays des Grands Causses- Aveyron
- le collectif Elzéard Lure en Résistance (Alpes de Haute Provence)
- Adret Morvan (asso environnementale du Morvan) département de la Nièvre
- Le collectif Stop Linky et 5G du Pays de Condé
- Confédération Paysanne de la Nièvre
- Le comité des Soulèvements de la Terre 11
- XR Toulouse (xrtoulouse@protonmail.com)
- Collectif Citoyen du Pays Saint-Affricain (CCPSA)
- Bien vivre à Nolay en Nivernais- Nièvre
- le Collectif Nivernais pour une Agriculture Durable (CNAD) situé dans la Nièvre (les Morins 58320 Germigny sur Loire)
- Collectif Citoyen pour un Autre Photovoltaïque dans les Alpes du Sud (CCAPAS)
- Confédération Paysanne de l’Aude
- Le collectif de riverains SALEN du Finistère (29)
- Association CERCA NATURE Pyrénées Orientales
- Collectif Citoyens Résistants – 39 300 -jura
- Nature et Progrès 31 : j.viana@laposte.net
- Attac Comminges : comminges@attac.org
- Collectif les sentinelles 31, contre un projet à Aulon
- Foyer rural de Larroque, contre un projet sur la commune (31 aussi) : robinp@free.fr
- Vivre en Comminges, association du 31 : contact@vivreencomminges.org
- comité local des Soulèvements commingeois.
- Union Locale SOLIDAIRES Comminges ul.comminges@solidaires31.fr
- INSOUMIS Comminges Savès – Mél : insoumis.comminges.saves@gmail.com
- Le Café des Vallées (Blog d’infos, d’opinions et relais des initiatives citoyennes du sud de la Haute-Garonne / Pyrénées centrales) – Mél : contact@lecafedesvallees.fr
- Trans’Humans (Asso)
- association Foll’avoine -protection de la biodiversité sans OGM ni pesticides et la protection des terres fertiles- Avignon
- le réseau Terres Vivantes en Cévennes
- Jura Nature Environnement (département 39 – Jura)
- L’ association le PoirieR (verger villageois) à Reillanne 04
- Attac Rhône
- association JE SUIS SENSIBLE
- Association Stop linky-5G 88
- Attac Gard rhodanien
- Attac Uzège
- Amilure
- « Nous Voulons des Paysan-ne-s, Gascogne » Association loi 1901, siège social 32100 Béraut
- Aude Nature
- GABNI -Groupement des agriculteurs bio de la Nièvre. 58
- Le Comité local des Soulèvements de la terre 66
- Association pour la Défense de l’Agriculture Paysanne, la Protection de l’Environnement et la Prévention des Risques Industriels (AEPI)
- LFI Groupe d’action de Corbigny (58)
- Terres libres, centre bretagne
- Vents à contre-courant (vacc82)
- « Bien vivre aux Bruyères » Avril sur Loire 58
- « Collectif Salies sans Linky » (491 chemin de Mailhos – 64270 – Salies de Béarn)
- Le collectif de la forêt des sources du Touch
- Les Amis de la Terre Drôme.
- Association Environnement Juste. Une association pour la protection de notre environnement et la sobriété énergétique.
- Confédération Paysanne de Gironde
- Haut Buëch Nature
- Alpes Provence Côte d’Azur Environnement
- Soulèvements de la Terre Gers
- Association Protection Environnement Patrimoine -46
- Attac Hauts Cantons – Bédarieux
- Les Gilets Jaunes de Gignac et alentours (34)
- Comité local des Soulèvements de la Terre – Chalon sur Saône
- Confédération paysanne de l’Ardèche
- PasDeVentChezNous-AvenirBoischautSud Indre 36
- NON AU SOLAIRE FLOTTANT LOUPIAC 81 non-solaire-flottant-loupiac81@proton.me
- Les Soulèvements de la Terre La Rochelle, laterreetleau@proton.me
- Confédération Paysanne des Pyrénées-Orientales
- Le comité creusois des soulèvements de la terre
- Attac Aveyron
- Les Soulèvements des Volcans 63
- Association Apifera-81
- Environnement et Patrimoines en Pays du Serein (EPPS)-Yonne
- Confédération Paysanne 34
- Amis de la Terre des Landes
- Comité Local d’Attac Villeneuve d’Ascq 59650
- ATTAC marsan département des landes
- ATTAC 46 LOT.
- France insoumise groupe d’action de Souillac.
- France Insoumise Aveyron
- La Confédération paysanne de Corrèze
- CALELH, association pour la qualité de vie et de l’environnement en Haut-Languedoc
- Confédération Paysanne des Landes
- association Vivre à Noyers – Val du Serein, l’Yonne
- ABIVIA, Association bien Vivre en Astarac et en Fezensac
- Confédération paysanne de la Drôme
- ATTAC Var
- Les amis de la terre Moselle
- Le comité local Les Soulèvements du Forez, Loire (42)
- Le comité Soulèvements de la Terre Royans-Vercors
- Alternatiba des Pyrénées-Orientales (Alternatiba66)
- Attac Pays malouin – Jersey
- Le Comité SDLT du Morvan des Lacs
- ATTAC Cher-18
- Villes et villages en campagnes-Yonne
- COMITE SUD-VENDÉE DES SOULÈVEMENTS DE LA TERRE
- comité local SDLT Quimperlé-Concarneau
- association OzACTES – Quimperlé(29)
- Les Picnors- Somme 80
- Le Comité 61 des Soulèvements de La Terre
- Comité Local 83 des Soulèvements de la Terre.
- Le comité des Soulèvements de la terre du Havre
- Les Amis de la Terre 13/Provence
- Les Soulèvements de la Terre – Comité de Metz
- Comité de soutien aux Soulèvements de la Terre Doué-la-Fontaine/Montreuil-Bellay »
- La terre se soulève en Corrèze
- Le Comité Sèvre Niortaise des Soulèvements de la Terre
- Confédération Paysanne du Gers
- XR Hautes-Alpes (hautes-alpes@extinctionrebellion.fr)
- Comité Hautes-Alpes des soulèvements de la terre (comite-terre-eau-rabou05@proton.me)
- BIOCONSOM’ACTEURS MER ESTEREL
- Association « Les Sérigons Terre Vivante » (05) ayant pour but de lutter contre la déforestation de la forêt des Sérigons à La Roche des Arnauds au profit d’un parc photovoltaïque
- Comité des Soulèvements de la terre de Touraine
- Association Châtellerault L’Insoumise
- « DesterresMINEes35 »
- Les Soulèvements de la Terre du Tarn – SDLT Tarn
- La LFI 23
- Les Soulèvements de l’air- Bretagne
- association Les Perdigones 06670 Levens
- Le Comité Causse Comtal, association agréée protection de l’environnement (12)
- Les grèbes castagneux (37- Chinon et alentours)
- La Confédération paysanne Saône et Loire-71
- la Confédération paysanne Yonne-89
- La confédération paysanne du Vaucluse -84
- Nous voulons des coquelicots grand Châtellerault 86
- les Soulèvements de la Terre de Châtellerault -86
- Comité Haut-Jura des Soulèvements de la Terre
- La Confédération paysanne de l’Allier (03)
- LPO Loire-Atlantique
- La Confédération Paysanne du Gard 30
- Association Mont de Transet Vent Debout 23250 Thauron
- Association Hêtre vit vent -Lorraine
- Conf’Ardennes-08
- Conf’ du Cher
- Le comité local des Soulèvements de Loire
- Présidente association Les Lacs du Lauragais- projet de centrale photovoltaïque flottante sur le lac de Bourg Saint Bernard (31) par EDF-RE
- Confédération paysanne Meuse
- Confédération paysanne Moselle
- le comité local des soulèvements de la terre de l’Allier (03) – l’Allier se soulève
- association Bee Friendly
- Collectif Transitions du Périgord Noir
- La Confédération paysanne d’Ille-et-Vilaine
- La Conf’ Alsace
- Collectif eau Quimper QBO
- Association Animalure (protection faune sauvage et domestique du territoire de Lure)
- SAUVEGARDE DE LA HAUTE VALLEE DU SEREIN
- Collectif « Sauvons la Forêt de Mercy » -57
- Site et Monuments déléguation du Var
- Collectif Citoyens Lotois
- association paysages et forets de l’Armançon
- Cercle des Citoyens 32
- Vous N’êtes Pas Seuls
- JAG- Jeunesse Autochtone de Guyane
- Le collectif ACCAD (59-62)
- Confédération Paysanne Lot et Garonne (47)
- la Confédération Paysanne de l’Aube (10)
- le Comité des Soulèvements de la Terre du Pays de
Vannes (Morbihan) - Association Environnementale Lot Cele AELC
- Attac bassin de Vichy
- Comité local Paris centre Soulèvements de la terre.
- Association Architecte 58
- halte au contrôle numérique
- Stop Linky 5G Loire
- Réseau OSTIA – comités des SdT du Pays basque Nord
- mairie de Frechendets-65
- Confédération Paysanne de Charente
- Confédération Paysanne du Jura
- Buziet vivant et authentique
- TOUCHE PAS A MON LAC -64
- Confédération Paysanne Charentes-Maritimes
- Bien vivre dans le Gers
- Cure Yonne Protection-89
- SOS Pays de Langres -haute marne
- Vie Pays Environnement -Aisne
- Confédération paysanne du Var
- Saint sulpice active et citoyenne -81
- Fédération Environnement Durable
- VIVRE A PUISIEULX -Marne
- Confédération Paysanne du Calvados
- Cami Pau-Est – Pyrénées Atlantiques
- Sauvegarde Côtes d’Opale Picarde et d’Albâtre (SCOPA)
- Association pour le développement durable du Causse de l’isle -Dordogne
- Du Frémur à l’Arguenon -Côtes d’Armor
- Collectif Citoyens Communicants 66
- La Souris Verte -66
- confédération paysanne marne
- Confédération paysanne de Touraine
- Confédération paysanne d’Ariège
- SUD éducation 12
- Association Ma Terre, Gratentour -Haute garonne
- NPA 81 -Tarn
- Collectif pour le Triangle de Gonesse Val d’Oise
- GNSA pays toulousain -Haute garonne
- Confédération paysanne tarn et garonne
- Association APROMI-CO -11
- Les Prés Survoltés association de Mouterre sur Blourde 86430 et communes voisines -Sud Vienne
- SAPE-Marne
- COLLECTIF PRESNOYENS -45
- SOS SEGALA NATURE -81
- APENC51 Association de Protection de l’Environnement de Neuvy et Courgivaux – Marne
- Attac tarn
- Verts2Terres
- Association Protection Environnement Patrimoine Pep46
- Attac 31
- Les Hérissons masqués de Nécy
- LE BETEY PLAGE BOISEE A SAUVEGARDER
- attac-Agen
- Collectif « Sauvons la Forêt de Mercy, collectif de 43 assos, 4 syndicats et 6 partis
- Comité local des soulèvements de la terre Haut Jura
- ASSOCIATION VIGILANCE PAYSAGES ET QUALITÉ DE VIE SAINT PIERRE DE VARENNES Saône et loire
- Alterre Circuit -52
- Confédération Paysanne Lozère
- Debout les terres vertes, comité locale Vierzon Soulèvements de la terre -18
- association pour la sauvegarde et l’animation du poumon vert de saint mitre -Bouches du Rhone
- ASSOCIATION DE PROTECTION DES COLLINES PEYPINOISES -13
- APPREME association pour la promotion de politiques responsables en matière d’énergie
- SOS Durance Vivante
- Société Alpine de Protection de la Nature – France Nature Environnement Hautes-Alpes (SAPN-FNE 05)
- Lectoure pour tous -gers
- Les Betteraves se Rebiffent -Oise
- Nous voulons des coquelicots – Mouans-Sartoux -Alpes Maritimes
- Collectif eau secours de PACA (Var, Bouches du Rhône, Alpes maritimes, Hautes Alpes, Alpes de Haute Provence, Vaucluse)
- Association de defense de l environnement du plateau de Sainte Maure de Touraine indre et Loire 37
- Vigilance Ogm 21
- TERRA VIVA VERDON -Var
- Les Pireutchs en colère (Pylône à Pey) -Landes
- ProBugey (protection de l environnement sur les plateaux Retord – Hautevilles – Valromey) -Ain
- Un avenir pour Saint Jouvent -Haute Vienne
- ADENY –asso de défense de l’environnement et de la nature de l’Yonne
- Provence Verticale
- Association Senneçoise de Défense de l’Environnment (ASDE) Cher (18340)
- Terre de Liens Centre-Val de Loire
- DIFENN BRO PENN TREV Asso pour la préservation du patrimoine et du vivant du territoire des sources du TRIEUX et du BLAVET
- Ferme de Riglanne 44
- Confédération Paysanne de la Vienne
- Attac Paris centre
- Hêtre vivant -57
- Terre & Humanisme.
- Vosges Nature Environnement
- Tremons defend son vallon- Lot et Garonne
- CAPA Lot et Garonne
- Fédération Européenne Environnement Ecologie / Garder le Vivant
- Confédération Paysanne de l’Indre (36)
- Comité local Soulèvements de la terre Loiret (45)
- GNSA Sainte Baume / Montagne de Lure
- APPREME association pour des politiques responsables en matière d’énergie – Hautes-Alpes
- Association L’Ascalaphe 04
- association Les Lacs du Lauragais
- COMITE ECOLOGIQUE ARIEGEOIS
- Collectif citoyen Lurs- Alpes de Haute Provence
- CDAFAL 70
- AEPOH – 70 association pour un espace protégé des ondes hertziennes
- Comité local des Soulèvements de la Terre Lyon
- collectif Cistude -13
- ATTAC Villeneuve d’Ascq -Nord
- Bien Vivre à Lévignacq -40
- ATTAC Dordogne
- ATTAC Rennes
- Canopée12 -Aveyron
- Confedération paysanne de la Haute-Vienne (87)
- ATTAC Marseille -13
- ATTAC Pays Basque -64
- Ventdebout’Chage . 16350
- LA PASTURE – Aude
- Confédération Paysanne du Maine-et-Loire -49
- Comité des Soulèvements du Royans-Vercors -Drôme
- Comité local Sud-Grésivaudan -38
- Confédération Paysanne des Alpes-Maritimes -06
- Association Sauvegarde des Terres Commingeoises -31
- Collectif citoyens camps la source -83
- Association Païolive- Ardèche et nord du Gard
- Extinction rébellion Landes côte sud
- SOS ESTUAIRE- Seine Maritime
- Les Beaux Coteaux de Grayssas- Lot et garonne
- ARGELES NATURE ENVIRONNEMENT – PO
- Comité Local ATTAC 21 – Côte d’Or
- GNSA Lavaur et territoire du Vaurais (81)
- Collectif « un avenir pour Saint-Jouvent 87510 »
- PICAMA Saône et Loire – 71
- La Confédération Paysanne des Alpes de Haute-Provence (04)
- Soulèvements de la terre Nevers
- association VAL D’ISSOLE ENVIRONNEMENT
- SER. Sauvegarde de l’Environnement Rocatin -Pyrénées-Orientales
- Association APSLK -Finistère
- Association « Les Amis du lac de Vouglans » -39
- COLLECTIF CONTRE LE PROJET AGRIVOLTAÏQUE DE LA MARGASSE – 82
- Council for the protection of Bertric Buree -Dordogne
- Collectif Verneuges, Haute-loire
- Collectif Garrigues vivantes – Stop à l’artificialisation des sols, Ardèche
- Collectif Lavaultaique-89
- les Amis du PAtrimoine de CHassiecq et de ses Environs -Charente
- Le Collectif UniVers -Drôme
- Les Amis de la Conf’16 -Charentes
- Attac Uzège
- APNE-ALLEYRAT 19-Corrèze
- Comité Soulèvements de Loire – 49
- Loubens Air Pur -09
- Collectif Volvestre survolté
- vivre a louverne – mayenne
- Stop mines 23 – Creuse
- France Nature Environnement Puy-de Dôme
- Panneaux hors champs -23 Creuse
- Janaillat Saint Dizier Masbaraud Vent de Business JDM VDN -23 creuse
- Collectif Festival ça Marche 79200
Organisations européennes
- Association of Croatian Family Farms (ACFF) Avec le soutien de :
Lisa BELLUCO, députée Ecologiste-NUPES de la 1ère circonscription de la Vienne (86)
Marie POCHON, députée Ecologiste-NUPES de la 3e circonscription de la Drôme (26).
Léo Walter, député LFI, Alpes de Hautes-Provence
Loïc Prudhomme, député LFI-NUPES de Gironde
Marie José Vergon Trivaudey, chargée de mission Flore-Végétation DREAL BFC
Hadrien Clouet Député LFI-NUPES de la Haute-Garonne
1: Confédération Paysanne Centre Val de Loire
https://ccaves.org/blog/wp-content/uploads/Centre-Val-de-Loire-2022-Contribution-SDRADDET.pdf
2: „Im agrivoltaischen Schlamm: Einblick in die Rhetorik der Photovoltaik-Industrie“
https://ccaves.org/blog/wp-content/uploads/dans-lagadoue-agrivoltee-2.pdf
3: Fabien Balaguer, Direktor der Französischen Agroforstwirtschaftsvereinigung
„Gegen Agrivoltaik, bäuerliche Autonomie“, Zeitschrift L’Empaillé, Herbst 2022.
Interview hier vollständig zu lesen: https://ccaves.org/blog/wp-content/uploads/agroforesterie-balaguer-entretien-1.pdf
4: Der sozialistische Abgeordnete von Meurthe-et-Moselle Dominique Potierbei der Abstimmung des AER-Gesetzes im Dezember 2022.
https://ccaves.org/blog/wp-content/uploads/dans-lagadoue-agrivoltee-2.pdf
5: „Die öffentliche Debatte am Leben erhalten und das Kräfteverhältnis umkehren“
Zeitschrift Campagnes solidaires, Nr. 384, Juni 2022. Zitiert in „Agrivoltaik, zwischen finanziellem Druck und Interessenkonflikten“, Zeitschrift Silence, September 2023.
7: Strommix-Strategie 2020-2060, 2018,
https://presse.ademe.fr/wp-content/uploads/2018/12/ADEME_%C3%A9tude_mix-electrique.pdf
und Bewertung des Potenzials für verlassene und versiegelte Flächen, die für die Installation von Photovoltaikanlagen geeignet sind – Ademe Transénergie, April 2019. Bericht und Zusammenfassung verfügbar unter: https://www.ademe.fr/evaluation-gisement-relatif-zones-delaissees-artificialisees-propices-a-limplantation-centrales-photovoltaiques
8: Laut dem ADEME-Bericht „Kosten der erneuerbaren Energien und Datenwiederherstellung 2019“
https://librairie.ademe.fr/cadic/767/couts-energies-renouvelables-et-recuperation-donnees-2019-010895.pdf
10: Rollon Mouchel-Blaisot, Präfekt, beauftragt seit Februar 2022 mit einer interministeriellen Mission zur Mobilisierung für Industrieflächen
https://www.lesechos.fr/pme-regions/pays-de-la-loire/les-friches-industrielles-eldorado-foncier-des-collectivites-1947507
11: „Die folgende Analyse zeigt, dass bei einer Verschiebung der Verteilung von Boden-PV zu Dach-PV die zusätzlichen Kosten für das System gering sind (…) Wir beobachten jährliche Kapazitätskosten bis zu 550 Mio. € (für 100 % PV auf Dächern), was 2 % der gesamten Kapazitätskosten der erneuerbaren Energien (32,3 Mrd. € jährlich) und 10 % der Kapazitätskosten von PV (5,6 Mrd. €) entspricht.“
https://librairie.ademe.fr/cadic/2889/mix-electrique-rapport-2015.pdf
12: „Jeder hasst Sun’Agri“
L’Empaillé Winter 2022-2023.
https://lempaille.fr/tout-le-monde-deteste-sun-agri
13: BFMTV
„C. Lambert: Digitaltechnik, Robotik und Genetik sind die dritte landwirtschaftliche Revolution“.
https://www.bfmtv.com/economie/consommation/c-lambert-le-numerique-la-robotique-et-la-genetique-sont-la-troisieme-revolution-agricole_VN-202110120459.html
14: „Sun’Agri, wenn Agrivoltaik auf die Digitaltechnik trifft“,
Zeitschrift Silence, September 2023: „Sensoren auf dem Feld messen viele Parameter wie Luft- und Bodenfeuchtigkeit, Temperatur, Licht, Blätterwachstum usw. In einem Überwachungszentrum in Lyon werden die Daten mit algorithmischen Wachstumsmodellen gekoppelt, und Sun’Agri reagiert auf alle seine Parzellen. Diese Firma, die von Eiffage gekauft wurde, testet derzeit Infrarotkameras zur Erkennung des Blühbeginns. „Was ist besser, die Augen des Landwirts oder die der Kamera?“, fragt Cécile Magherini, Generaldelegierte. Die Zukunftsvision der Geschäftsführerin ist ziemlich klar: „In unserem System kann man sich vorstellen, dass in Zukunft Roboter unter der Struktur arbeiten und Strom verbrauchen.“ Photovoltaik-Panels auf Feldern für die Produktion von „dekarbonisiertem Strom“ und der Einsatz von Robotern, die diesen Strom verbrauchen. Alles wird aus der Ferne überwacht.“ Siehe auch „Sun’Agri und seine Kilowatt-Züchter erobern die östlichen Pyrenäen“, Februar 2023: https://ccaves.org/blog/les-cultivateurs-de-kilowatts-font-main-basse-sur-les-pyrenees-orientales/
15: Silizium, Aluminium, Zink, Blei, Zinn, Indium, Antimon in den Solarpanels:
siehe „Zusammensetzung von monokristallinen und polykristallinen Photovoltaik-Panels“ (Sonderbericht über die globale Lieferkette für Solar-PV, IEA, 2022, S. 21). Siehe auch Mineralinfo, 2020 (Antoine Boubault, BRGM).
16: MRAE der Bretagne
https://ccaves.org/blog/wp-content/uploads/10116_centralephotovoltaique_folgoet_29_2022.pdf
17: Christian Dupraz, einer der Hauptbefürworter und Erfinder des Begriffs „Agrivoltaik“, warnt vor „originellen agronomischen Auswirkungen, die bewertet werden müssen“, wie „elektrische Risiken in Anwesenheit von Tieren (Elektrosensibilität, Elektroschock)“.
https://ccaves.org/blog/wp-content/uploads/dans-lagadoue-agrivoltee-2.pdf
Siehe auch MRAE der Bretagne, die eine Simulation des elektromagnetischen Feldes auf Höhe der nächsten Wohnhäuser für elektrosensible Personen empfiehlt:
https://ccaves.org/blog/wpcontent/uploads/10116_centralephotovoltaique_folgoet_29_2022.pdf
Am 7. November 2022 erkannte das Verwaltungsgericht von Alençon an, dass die Verschlechterung der Milchviehherde von Alain Crouillebois (Landwirt in der Orne) „die direkte und sichere Folge“ der Installation einer unterirdischen 20.000-Volt-Leitung und ihres Enedis-Transformators war. Das Gericht verurteilte Enedis, dem Landwirt 140.000€ zu zahlen. Am 29. April 2022 verurteilt das Gericht von Coutances in der Manche RTE (Netzbetreiber für Stromübertragungen) dazu, dem Milchviehzüchter D. Vauprès 460.000€ zu zahlen, nachdem eine sehr hohe Spannungsleitung über seinen Hof verlaufen war. Im Jahr 2015 gewann der Milchviehzüchter T. Charuel seinen Prozess gegen RTE aufgrund von Verschmutzungen, die durch eine sehr hohe Spannungsleitung verursacht wurden.
Siehe auch die Untersuchung von France 3 „Bauern unter Spannung, das französische Schweigen“ https://ccaves.org/blog/wp-content/uploads/Agriculteurs-sous-tension-FR3-2020.mp4.
Siehe auch den Bericht von Abgeordneten Philippe Bolo: https://www.senat.fr/rap/r20-487/r20-487.html
18: Zahlen von 2017, Courrier de l’Oisans, Nr. 15, Winter 2018.
Zitiert in Der Zyklus des Siliziums, PMO: https://www.piecesetmaindoeuvre.com/spip.php?page=resume&id_article=1589
19: „Silizium: Ein sehr häufig vorkommendes chemisches Element, eine strategische Verfeinerung“, 2020, auf mineral.info.
Zitiert in Der Zyklus des Siliziums, PMO: https://www.piecesetmaindoeuvre.com/spip.php?page=resume&id_article=1589
20: „Silizium: Die Umweltauswirkungen der Produktion“, 2020
https://ecoinfo.cnrs.fr/2010/10/20/le-silicium-les-impacts-environnemen
Zitiert in Der Zyklus des Siliziums, PMO: https://www.piecesetmaindoeuvre.com/spip.php?page=resume&id_article=1589.
Siehe auch den Bericht des Commissariat général au développement durable 2020, zitiert in: https://www.jne.asso.fr/wp-content/medias/2023/06/Photovoltaique-10-idees-recues-contre-argumentees.pdf.
Siehe Chowdhury et al., 2020, und „Silizium: Die Umweltauswirkungen der Produktion“, https://ecoinfo.cnrs.fr/2010/10/20/le-silicium-les-impacts-environnemen.
Siehe „Zusammensetzung von monokristallinen und polykristallinen Photovoltaik-Panels“ (Sonderbericht über die globale Lieferkette für Solar-PV, IEA, 2022, S. 21).
Siehe auch Mineralinfo, 2020 (Antoine Boubault, BRGM).
21: Bericht der LPO
https://ccaves.org/blog/wp-content/uploads/2022_pv_synthese_lpo.pdf
Siehe auch die MRAE Bretagne.
Stellungnahme der regionalen Umweltbehörde von Bretagne zum Projekt einer bodengebundenen Photovoltaikanlage in der Gemeinde Folgoët (29)
https://ccaves.org/blog/wp-content/uploads/10116_centralephotovoltaique_folgoet_29_2022.pdf
Siehe auch FRB: Fondation pour la Recherche sur la Biodiversité, 27/10/2017, die Zusammenfassung der Studie „Erneuerbare Energie und Biodiversität: Auswirkungen auf den Weg zu einer grünen Wirtschaft“.
Referenz: Alexandros Gasparatos, Christopher N.H. Doll, Miguel Esteban, Abubakari Ahmed, Tabitha A. Olang. 2017. Renewable and Sustainable Energy Reviews 70, S. 161–184.
22: Bericht der LPO von Oktober 2022
https://ccaves.org/blog/wp-content/uploads/2022_pv_synthese_lpo.pdf
„Photovoltaikanlagen und Biodiversität“, LPO Oktober 2022, der 151 wissenschaftliche Studien weltweit zusammenfasst und die einzige bis Ende 2022 auf Französisch veröffentlichte Synthese.
Siehe auch die Zusammenfassung von Jura Nature Environnement https://www.jne.asso.fr/wp-content/medias/2023/06/Photovoltaique-10-idees-recues-contre-argumentees.pdf, sowie die Studie der Fondation pour la Recherche et la Biodiversité: FRB: Fondation pour la Recherche sur la Biodiversité, 27/10/2017 „Erneuerbare Energie und Biodiversität: Auswirkungen auf den Weg zu einer grünen Wirtschaft“.
Referenz: Alexandros Gasparatos, Christopher N.H. Doll, Miguel Esteban, Abubakari Ahmed, Tabitha A. Olang. 2017. Renewable and Sustainable Energy Reviews 70, S. 161–184.
23: Das Verpachten von Land kann zwischen 2.500 € pro Jahr und Hektar bis zu 10.000 € pro Jahr und Hektar einbringen. Das Weiden von Schafen auf 90 Hektar kann ebenfalls jährlich 30.000 € einbringen.
Siehe die Positionsnotiz der Confédération Paysanne: https://www.confederationpaysanne.fr/sites/1/mots_cles/documents/Positionnement_agriphotovolta%C3%AFsme.pdf